Um Kunst am Bau ging es bei dem Projekt "Beiboot" für die Bundesanstalt für Wasserbau in Ilmenau. Nach eine Idee von Prof. Christiane Möbus und nach Vorgaben des Staats-Bauamtes Suhl wurde im Jahr 2001 an der Außenfassade dieser Bundesbehörde ein früheres Rettungsboot aufgehängt, so als wäre das Gebäude kein Gebäude, sondern ein Ozeandampfer. |
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Bundesbehörde mit Rettungsboot Um das Boot an der Fassade aufhängen zu können, waren umfangreiche Vorarbeiten erforderlich. Schließlich ist eine Gebäudefassade nicht für einen solchen Zweck geplant worden. Es musste daher eine weitgehend unsichtbare Stahlkonstruktion errichtet werden, an der das Boot aufgehängt werden konnte. Kunst am Bau Der Betrachter sieht von dieser Konstruktion nichts. Für sein Auge hängt das Boot in originalgetreu nachgebildeten Davits, die auf der Aussengalerie des Gebäudes verankert sind. Wer das Boot von innen zu sehen bekommt, darf sich auf dem Bootsdeck eines Luxusliners fühlen, der vor den grünen Hügeln Thüringens festgemacht hat. Außen entsteht ein irritierender Gesamteindruck, der den Betrachter sogleich nach dem Zweck von Gebäude und Kunstinstallation fragen lässt. Das Boot Bei dem Boot handelt es sich um ein typisches Rettungs- oder Beiboot, wie es auf vielen Schiffen Verwendung findet. Es ist aus Aluminium in genieteter Bauweise hergestellt. Wir haben in das Bootsinnere ein Tragwerk eingebaut, und zwar für zwei Stahlträger, die aus der Fassade herausragen und das Kunstwerk tragen. Bei den beiden Davits handelt es sich um Nachbauten nach Plänen des Germanischen Lloyd.
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Boote In der folgenden alphabetischen Liste können Sie Bootstypen, die von uns gebaut werden, und eine Auswahl einzelner Boote, die wir restauriert haben, direkt aufrufen.
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